Von Kings Cross zum Kings Canyon
Australia 2022

Von Kings Cross zum Kings Canyon

30. Dezember 2022

Finally: I´m in the Out­back 😎

Nach­dem ich mei­nen Auf­ent­halt in Syd­ney eh kom­plett neu pla­nen musste, war schnell klar: ich will unbe­dingt noch ins Red Cen­ter. Ich hatte so viele Geschich­ten vom Uluru (Ayers Rock)  gehört, wie magisch es dort ist, dass ich mir das anschauen wollte.

Ich buchte eine 3-Tages Tour über Syl­ves­ter: Kings Can­yon, Uluru und Kata Tjuta, Über­nach­tun­gen im Zelt, Essen am Lager­feuer und Hiking.

Dass Ende Dezem­ber auf­grund der Hitze nicht die beste Jah­res­zeit für so eine Tour ist, wusste ich zwar, igno­rierte es aber.

Was hatte ich für eine Wahl? Ent­we­der jetzt oder auf unbe­stimmte Zeit (viel­leicht für immer) ver­schie­ben. Denn so gut mir Aus­tra­lien auch gefällt, ob und wann ich wie­der komme, kann ich mit Bestimmt­heit nicht sagen. Es gibt auf der Welt ein­fach noch so viel ande­res zu ent­de­cken!

Auf ins Out­back

Am 29. Dezem­ber ging es los: Ich flog von Syd­ney (Kings Cross ist die Train­sta­tion, von der ich los­fuhr) direkt nach Yulara. Das ist der Flug­ha­fen direkt am Ayers Rock. Nach fast 4 Stun­den Flug­zeit konn­ten wir bereits aus dem Flug­zeug die roten Gigan­ten sehen. Wahn­sinn.  Ansons­ten weit und breit nichts.


Treff­punkt für unsere Tour war das Gar­den Desert Hotel im Yulara Resort. 14 Mann, der Bus­fah­rer und unser Guide, ein ech­ter Aus­sie Ran­ger. Dann ging es los. Mit einem klei­nen Bus und Gepäck­an­hän­ger: 4 Stun­den Rich­tung Kings Can­yon.

Wir star­te­ten bei ca. 36 Grad. Der Bus hatte eine gute Lüf­tung, aber nicht wirk­lich Küh­lung. Um uns herum wüs­ten­ar­tige Steppe, grund­sätz­lich grü­ner als ich es erwar­tet hatte. Das lag wohl an dem unge­wöhn­lich vie­len Regen in den letz­ten Wochen. Echt bemer­kens­wert wie schnell sich die Vege­ta­tion daran dann anpasst!

Das Out­back hat etwas total Fas­zi­nie­ren­des für mich. Diese Weite, die rote Farbe.. und irgend­wie auch diese Wes­tern-Roman­tik 🖤 Hach... 😅


Wir über­nach­te­ten in einem Camp aus Dauer-Zel­ten, die sogar jedes eine kleine Klima-Anlage hat­ten. Welch Luxus! Meine Room-Mate Conny, eine Spa­nie­rin die seit 10 Jah­ren in Syd­ney lebt, und ich haben erst­mal das Zelt von Innen ver­schlos­sen und uns eine halbe Stunde im küh­len Inne­ren von der unfass­ba­ren Hitze erholt 😊

Unser Abend­es­sen kocht unser Guide in der Camp­kit­chen: Nudeln in drei Varia­ti­o­nen 👍

Nur Was­ser gibt es lei­der kei­nes. Die Lei­tung ist defekt und kann erst am nächs­ten Mor­gen repa­riert wer­den.

Aber zum Duschen blieb eh keine Zeit. Unser Guide kün­digte an, dass wir bereits um 4:30 das Camp ver­las­sen wer­den, um recht­zei­tig vor Son­nen-Auf­gang am Can­yon zu sein.

Also den Wecker auf 3:50 gestellt und die Zähne mit dem Was­ser aus unse­ren zum Glück gut gefüll­ten Was­ser­fla­schen geputzt.

Der Kings Can­yon Rim Walk

Das frühe Auf­ste­hen hat sich gelohnt! Wir wur­den Zeuge eines spek­ta­ku­lä­ren Son­nen-Auf­gangs.


Ange­kom­men am Kings Can­yon konn­ten wir noch unsere Was­ser­fla­schen auf­fül­len, dann ging es los: 500 Stu­fen steil berg­auf.


Der Rim Walk wird mit Grad 4 ein­ge­stuft und führt in einem Loop meh­rere Kilo­me­ter berg­auf und bergab zu den teils 300 m hohen Sand­stein­wän­den, mit Pal­men gefüll­ten Fels­s­pal­ten und Aus­sich­ten, die sich weit über das Out­back erstre­cken.


Mit der Sonne kom­men auch die Vie­cher... Im Som­mer gibt es hier Tril­li­ar­den von Flie­gen, die uns um den Kopf schwir­ren und ver­su­chen in Ohren, Nase und Mund zu krab­beln. Aber dafür gibt es sehr prak­ti­sche Flie­gen­netze, die man sich ein­fach über den Hut stülpt und schon hat man Ruhe 👍


Es ist ein­fach so wun­der­schön, dass ich hier so viele Bil­der tei­len muss (und das ist nur ein klei­ner Aus­zug aus mei­ner Media­thek!).

Nach 3,5 Stun­den waren wir wie­der am Park­platz. Unfass­bar wie heiß das schon um 9:00 mor­gens dort wird ☀️☀️☀️☀️

Ziem­lich erschöpft aber glü­ck­lich sit­zen wir dann in unse­rem Bus und fah­ren bei einem der selt­sams­ten Musik­mixe (Play­lists von unse­rem Ran­ger-Guide) zurück zum Uluru Nati­o­nal­park.


Ein kur­zer Stopp und Blick auf den Atila (Mount Conner), einem 300 Meter hohen Tafel­berg. Der rote Sand fühlt sich in der Mit­tags­sonne an wie glü­hende Kohle!


Am frü­hen Nach­mit­tag kamen wir dann an unse­rem nächs­ten Camp an, wo wir die nächs­ten zwei Tage ein­schließ­lich Syl­ves­ter ver­brin­gen soll­ten.

Rau­her Mili­tary Charme und viel roter Staub

Oha, die­ses Camp war eine andere Num­mer. Die Zelte deut­lich in die Jahre gekom­men, aus­ge­stat­tet mit einer klei­nen Fun­zel Licht und einem wack­li­gen Ven­ti­la­tor.


Es war 15:00 Uhr und die Sonne brannte bei 41 Grad seit Stun­den vom Him­mel. Im Zelt waren gefühlt (keine Ahnung ehr­lich gesagt)... so 55 Grad? Zu heiß, um irgen­d­et­was darin zu machen. Tür auf bedeu­tete aller­dings, dass der ganze Staub auch rein­kam. Aber das war dann auch egal 😅


Damian berei­tet uns einen klei­nen Lunch gegen den Hun­ger. Da die Ausstat­tung des Camps aber sonst - wie man sieht - recht über­schau­bar ist, fah­ren wir zum benach­bar­ten Resort, wo es einen Pool mit Bar gibt 😎 Da ließ es sich aus­hal­ten.


Sun­set Uluru

Abends mach­ten wir uns dann noch auf zum Uluru, um den mäch­ti­gen Fels im Son­nen­un­ter­gang zu bewun­dern. Aber viele Wol­ken am Hori­zont ver­hin­der­ten die Post­kar­ten-Optik. Und trotz­dem wars irgend­wie magisch.


Anschlie­ßend gibt es ein lecke­res Reis-Aller­lei aus der Cam­ping­kü­che.

Mehr zu unse­rem Guide Damian "The Wild­man" Duffy  gibts auf sei­nem Ins­ta­gram Kanal: ziem­lich stran­ger Typ 😅 


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